Gebete können nicht beantwortet werden, solange sie nicht gebetet worden sind. Dies ist eine einfache Wahrheit. Doch alle großen Wahrheiten sind einfach! Wenn du jeden Tag einhundert Gebete sprichst und nur eines davon erhört wird, kannst du immer noch täglich eine Gebetserhörung feiern! Um jedoch die Wahrheit zu sagen: ein Prozent Gebetserhörung ist sehr wenig. Gott beantwortet viel mehr Anliegen als wir erahnen. Er gibt uns die Zusage: „Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.“ (Joh 15,7)
Gebete können nicht beantwortet werden, solange sie nicht gebetet worden sind. Dies ist eine einfache Wahrheit. Doch alle großen Wahrheiten sind einfach! Wenn du jeden Tag einhundert Gebete sprichst und nur eines davon erhört wird, kannst du immer noch täglich eine Gebetserhörung feiern! Um jedoch die Wahrheit zu sagen: ein Prozent Gebetserhörung ist eigentlich sehr wenig. Gott beantwortet viel mehr Anliegen als wir erahnen. Er gibt uns die Zusage: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Eure Bitte wird erfüllt werden..“ (Joh 15,7; NG) So geht es in diesem ersten Teil darum, warum ein Mensch niemals mehr erreichen kann als durch sein Gebetsleben. Wir werden sehen, dass die größte Lektion, die wir über das Gebet lernen können, die Weisheit ist, es einfach zu tun. Gebetszeit ist niemals verlorene Zeit; in Wahrheit ist sie sogar ein Zeitmultiplikator.
Wenn unser Gebet wirklich den Himmel erreichen soll, dann kann dies geschehen. Doch zuvor gibt es noch eine wichtige Lektion zu lernen - die der Demut. Es ist nämlich nicht die richtige Körperhaltung, die beim Gebet zählt, sondern die Herzenshaltung, auf die es ankommt. Man könnte auch sagen: Ein Nachfolger Jesu ist wie das gereifte Korn - je reifer die Ähre, desto tiefer beugt sie sich.
Wenn Hochmut bedeutet, eine Lüge über sich selbst zu glauben, dann ist Demut nichts anderes, als die Wahrheit über sich selbst anzunehmen. Lasse mich erklären, was in uns wahr ist.
Vielleicht wird es dich schockieren. Wenn es so ist, dann bete ich, dass es ein heiliger Schock wird. Bist du bereit dazu? Dies ist sehr wichtig, denn Jesus lehrte uns: Wer
anbeten will, muss im Geist und in der WAHRHEIT anbeten. Gebet in Wahrheit ist ein Gebet von einer wahrhaftigen Person, gesprochen von einem ehrlichen Beter. Effektives Gebet ist ehrliches
Gebet.
Die einen kämpfen sich den Weg durchs Dickicht, die anderen danken sich hindurch. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mir gefällt die zweite Methode wesentlich besser! Deshalb möchte ich in diesem Teil darauf eingehen, welche enorme „Power“ im Dankgebet und Lobpreis verborgen ist. Die Bibel verspricht, dass sich dort ganz neue Wege im Dickicht auftun, wo wir vorher nur Chaos und Verwirrung gesehen haben. Es wird unsere ganze Lebenssicht verändern.
Vor einiger Zeit wusste ich nicht einmal, dass ich einen persönlichen Altar besitze. Das ist nicht so einer von denen, die ich in Asien in vielen Straßenläden sah und die dort zum Verkauf angeboten werden. Jede bessere Familie, die wert auf Frieden im Haus legt, stellt sich so ein Möbel ins Wohnzimmer. Doch in der Bibel lässt Gott den Christen erklären: „Wir haben [bereits] einen Altar, an dem die Priester des irdischen Heiligtums keinen Anteil haben!“ Mit den Priestern des irdischen Heiligtums bezieht sich Gott auf die Zeit Moses, in der Priester unschuldige Tiere opferten, die prophetisch auf das unfehlbare Lamm Jesus hinwieden. Heute fließt kein Blut mehr, und dennoch haben wir einen Altar. Doch was ist das eigentlich für einer? Wo steht er? Gibt es etwas, das ich darauf opfern kann? Und was passiert danach?
Das, was die Menschen gewöhnlich als den "sechsten Sinn" bezeichnen, ist nach der Meinung einiger Naturwissenschaftler auch eine Antenne für die übersinnliche Welt. Mit einem biblischen Verständnis erkennen wir jedoch, dass hier von dem Geist des Menschen die Rede ist und nicht von irgendeinem kuriosen Radarsystem. Neben unseren fünf Sinnen empfängt nur unser Geist das Übersinnliche. Mit unserem Körper oder den Gefühlen geht das nicht. Denn „Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen IM GEIST... anbeten“ (Joh 4,24). In diesem Teil geht es deshalb darum, wie durch Fasten dieser Geist für die übersinnliche, geistliche Welt sensibilisiert wird, um Gottes Willen in unserem Gebetsleben deutlicher zu vernehmen und auszudrücken.